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Juli

31 Juli | -13 Tage

Der letzte vorolympische Monat ist zu Ende. Obwohl der Juli wie im Flug vergangen ist, haben wir einiges erlebt: da waren die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften mit der Qualifikation von Marion Wagner, Nadine Hentschke, Kirsten Bolm und Jerome Crews, aber auch mit der Verletzung von Yvonne Buschbaum. Da war die Nominierung des Kaders der Hockeydamen mit Fanny Rinne, Denise Klecker und Mandy Haase. Es gab das Hockey-Länderspiel in Mannheim und die Farewell-Party für die Olympiateilnehmer der Region in Heidelberg. Griechenland wurde Fußballeuropameister und Silvi gewann den Alliterationswettbewerb mit „Rudis routinierte Rückwärtsspieler“.

Und jetzt noch ein Wort des Dankes: Im Juli haben im Schnitt jeden Tag über 30 Leser den aktuellen Tagebucheintrag angeklickt, im Juni waren es noch durchschnittlich 20. Ich hoffe, dass ich Eure Erwartungen erfüllen konnte und kann. Ich verspreche Euch, ich habe noch ein paar Überraschungen, aber tatsächlich wäre ich froh, wenn’s endlich losginge. Die Nachricht, dass die ersten Athleten im Olympischen Dorf eingezogen sind, macht mich etwas hibbelig.

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Alles da

30. Juli | nur noch zwei Wochen

Nur noch zwei Wochen! Jetzt heißt es, die restlichen Dinge erledigen. Eben habe ich ich die Fan-Shirts abgeholt. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, einen zweiten Satz machen zu lassen. Sie sehen fantstisch aus. Auch die Kamera ist zum Glück wieder da (braucht jemand Inkjet Printerpapier in ca. 13x18cm?). Der Impfstoff liegt im Kühlschrank der Apotheke, wo ich ihn am Montag abhole und direkt zu Doktor Axel fahre. Diafilme sind gekauft. Ich mag nicht auf die gefürchtete Diaschau danach verzichten. Daniel rät mir zum Belichtungstest, was ich wohl tun muss. Die letzte Leichtathletikkarte (100m Endlauf Männer!!) ist geordert (90 Mäuse, aber bester Platz). Kurz: von mir aus könnte es nächsten Freitag schon losgehen. Das ist übrigens die mir am häufigsten gestellte Frage derzeit: "Wann geht's denn bei Dir los?". Für alle: am Freitag, 13. August, 9.05 Uhr ab Frankfurt.

Jungs, was ist los mit Euch? Traut Ihr euch keinen Medaillentipp zu? Oder sollte es tatsächlich so sein, dass das Tagebuch nur von Frauen gelesen wird (außer von Danner und Steffen)?

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Drunter und drüber

29. Juli | -15 Tage

 
 
 

Angesichts der Höchstleistungen unserer Olympiateilnehmer wollte Daniel Lukac nicht zurückstehen. Beim Shooting der vier Motive, die im aktuellen Meier zu sehen sind, wählte er extreme Locations. Um Rustam Rachimov in Szene zu setzen, musste das ganze Team über eine schwankende Leiter auf ein schwindelerregend hohes Schuldach klettern (oben). Dafür gab's bei Carolin Leonhardt nasse Füße (links). Nadine Hentschke wiederum posierte auf dem Flugfeld in Neuostheim - inmitten von ankommenden Fliegern. Ich finde, der Einsatz hat sich gelohnt. Applaus!

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Fahnenträger

28. Juli | -16 Tage

In lustiger Runde tauchte gestern die Frage auf: wer wird eigentlich die deutsche Fahne tragen? Im Netz kursieren Namen wie Ludger Beerbaum oder Jörg Roßkopf. Birgit Fischer müsste es sein, aber die hatte in Sydney schon die Ehre. Franziska van Almsick? Das sehe ich nicht, denn die muss am nächsten Morgen in der 4x100m-Staffel ran. Ronny Weller? Ist vorgeschlagen, aber er fliegt erst am 18. August nach Athen. Was denkt Ihr? Ich warte auf Eure Tipps.

Ebenfalls offen ist noch, ob die Hockeydamen an der Eröffnungsfeier teilnehmen werden. Das erste Spiel ist zwar erst am Samstag Abend, aber die Athleten müssen stundenlang auf ihren Auftritt warten und bis sie nach Hause kommen, ist es auch 2 Uhr.

Erfreulich, aber auch ärgerlich: nach ihrer guten Leistung vergangene Woche wurde Simone Weiler soeben für die Schwimmweltmeisterschaften im Oktober nominiert. Olympia hatte sie um 4/100sec verpasst.

Habt Ihr Daniels Olympia-Fotos im Meier gesehen? Morgen mehr dazu.

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PCN - PLW

27. Juli | -17 Tage

Alle Welt trifft sich in Athen. Und genau da beginnt das Problem: wer ist die Welt? Vergleichsweise einfach ist es -nur als Beispiel - noch bei NED-RSA. Da treffen die Netherlands auf South Africa. Dass das R für Republic steht – okay. Aber Olympia ist dreisprachig, wobei wir griechisch gleich vergessen können. Deshalb trifft auch Pays-Bas auf Afrique de Sud. So weit, so gut. Warum spielt dann, was zwar selten vorkommt, aber nehmen wir es einfach mal an, LIB gegen ESP, also Liban gegen Espagne und nicht Lebanon gegen Spain? Ich weiß es nicht. Richtig spannend wird es dann, wenn man nicht mal die Länder zu den Abkürzungen kennt und da will ich mich gerne als Ignorant outen: SJM (Svalbard & Jan Mayen), UMI (US Outlying Islands, gerne auch als Iles Eloignées US bezeichnet), WLF (Wallis & Futuna).

So, und jetzt die Preisfrage: für welches europäische Land steht die Abkürzung SCG? Wer aufgepasst hat – ich habe das vor ein paar Tagen schon mal erwähnt. Für die erste richtige Lösung gibt’s eine Flasche Original Malamatina Retsina. Und für die Erklärung des Kürzels lasse ich eine Flasche Metaxa springen. Yammas.

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Presseshooting
 

26. Juli | -18 Tage

Ich könnte jetzt nicht gerade sagen, dass die Presse mir das Büro einrennt, aber das macht nix. Wir haben trotzdem ein kleines Team-Shooting anberaumt und am Rande des Länderspiels ein Foto unseres Athen-Teams gemacht. Man weiß ja nie, zu was es gut ist. Wie Ihr seht, präsentieren wir den ersten Satz unserer Fankleidung. Die Shirts sehen aus wie die Trikots der Hockey-Nationalmannschaft, allerdings mit roten anstelle der schwarzen Streifen an der Seite. Der Bundesadler fehlt auch noch. Ein 2. Satz ist bereits in Auftrag gegeben - wie immer bei unserem Lieblingsausrüster TK Hockey.

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Markus lacht

25. Juli | -19 Tage

Markus lacht nicht
Markus lacht nicht 

Ausgesprochen locker präsentierten sich die Hockeydamen am Samstag beim Länderspiel in Mannheim. Ich glaube, die waren alle froh, dass die, ich glaube 16 Tage Länderspielreise und Lehrgang endlich zu Ende waren. Sogar Markus habe ich lachen sehen, kann das fotografisch aber nicht belegen. Auf jeden Fall war von ihm nicht soviel zu hören wie in alten TSV-Zeiten. Vielleicht lag’s aber einfach an der Geräuschkulisse von ca. 1600 Zuschauern.

 

Jedenfalls konnten alle zufrieden sein, die Mannschaft mit dem Ergebnis (5:2), die Zuschauer mit dem Wetter (Sonnenbrand), der Verein mit dem guten Besuch und Carlos, dass alles glatt über die Bühne gegangen ist. Dafür hat Carlos aber auch eine Menge getan – Respekt. Leider musste ich die Veranstaltung genau in dem Moment verlassen, als das Buffet eröffnet wurde. Bestimmt ist genug übriggeblieben, denn soviel VIPs habe ich nicht gesehen.

Mandy
Mandy 

Ich habe aber die Gelegenheit genutzt, um endlich ein gescheites Foto von Denise zu machen (siehe "Helden"). Und von Mandy Haase aus Wilhelmsfeld im Odenwald, mit 21 Jahren jüngste Spielerin im deutschen Kader. Mehr über Mandy könnt Ihr auf der Hockey-Olympiaseite nachlesen. Dort werden nach und nach Steckbriefe aller Spielerinnen und Spieler veröffentlicht.

Hioer geht's zu den Spielerporträts

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Farewell-Party

23. Juli | -21 Tage

 

Gut, wenn man Freunde hat. So bin an eine Einladung zur „Farewell-Party“ für die Olympiateilnehmer der Region auf dem weltgrößten (?) Solarschiff gekommen. Abfahrt war um 19 Uhr an der Alten Brücke in Heidelberg. Sofort habe ich bereut, ein blaues Hemd angezogen zu haben, denn in dieser Glasröhre war es dermaßen warm, dass ich bald ausgesehen habe, wie einst Zidane beim 100-Jahre FIFA-Spiel gegen Brasilien.

Daniel Strigel
Daniel Strigel 

Einige Athleten waren auch da, wobei ich mich frage: wenn alle gekommen wären, wo hätten die Platz haben sollen? Egal. Und ich muss Euch gestehen: in meiner gestrigen Liste habe ich einen Mannheimer unterschlagen, den ich Euch heute „nachliefern“ will: Daniel Strigel, Degenfechter. Kommt aus Mannheim, lebt derzeit in Heidelberg und startet für Tauberbischofsheim.

Ansonsten enthalte ich mich jeder weiteren Diskussion, wer zur Region gehört oder nicht. Schön war auf jeden Fall, mal die zu sehen, die nicht im Rampenlicht stehen: Den Gewichtheber Jörg Mazur, den Schützen Torsten Krebs, die Mountainbikerin Ivonne Kraft oder Björn Goldschmidt, den Kanuten. Ronny Weller war übrigens nicht da. Der hatte gestern Geburtstag, was groß auf meinem Zettel steht, der neben meinem Computer liegt, was ich aber – zum zweiten mal Schande über mich – verdaddelt habe. Alles Gute, Ronny!!

 

Nachdem das Schiff abgelegt hatte und keiner mehr von Bord konnte, wurde der Olympiasong vorgestellt. Den hat ein Student von der Popakademie im Auftrag des OSP komponiert. Ich muss Euch leider sagen, dass das Lied scheiße ist. Sorry, aber das geht besser.

Ich habe die Gelegenheit genutzt, mit meiner alten Wackelkamera noch ein paar Athleten zu porträtieren. Die Bilder passen nicht alle hierher. Ihr könnt sie aber beim gestrigen Beitrag sehen.

Zum Schluss habe ich Peter Kurz noch vorgeschlagen, eine Welcome-Party für die Mannheimer Olympioniken zu machen. Aber eine richtige Party, ohne Reden und Funktionäre. Er fand das eine gute Idee und wir haben gleich einen Ort gefunden. Wo das sein wird, verrate ich nicht, Ihr könnt aber draufkommen, wenn Ihr die Credits-Seite lest.

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Dabei

22. Juli | -22 Tage

Carolin Leonhardt
Carolin Leonhardt 
Nadine Hentschke, Kirsten Bolm
Nadine Hentschke, Kirsten Bolm 

Die Nominierungen sind abgeschlossen, die Sportler eingekleidet und ich bin Euch noch die Teilnehmer der Region schuldig (siehe auch –51 Tage. Die werden heute Abend in Heidelberg verabschiedet, wobei die meisten Athleten gar nicht teilnehmen, weil sie noch in Trainingslagern oder auf Wettkampfreisen sind. Doch mehr davon morgen.

Das NOK hat 453 Sportler, 255 Männer und 198 Frauen nominiert. Aus unserer Region – und da beziehe ich auch unsere Freunde aus Karlsruhe (nicht aber Frankfurt) mit ein – fahren nach Athen:


Ivonne Kraft
Ivonne Kraft 

Frauen:
Dorothee Bauer aus Speyer (Luftgewehr)
Kirsten Bolm aus Mannheim (Hürdensprint)
Petra Dallmann aus Heidelberg (Schwimmen)
Mandy Haase aus Wilhelmsfeld (Hockey)
Nadine Hentschke aus Mannheim (Hürdensprint)
Raffaella Imbriani aus Ettlingen (Judo)
Ivonne Kraft aus Gaggenau (Mountainbike)
Caroline Leonhardt aus Mannheim (Kanu)
Fanny Rinne aus Mannheim (Hockey)
und wer will kann Birgit Fischer (Kanu) dazunehmen, die aber in Berlin wohnt.

Männer:
Carsten Bresser aus Neustadt/Weinstraße (Mountainbike)
David Bischinaschwili aus Schifferstadt (Ringen)
Jerome Crews aus Mannheim (Hürdensprint)
Steffen Gebhardt aus Bensheim (Moderner Fünfkampf)
Björn Goldschmidt aus Karlsruhe (Kajak)
Torsten Krebs aus Waldsee (KK-Sportgewehr)
Jörg Mazur aus Obrigheim (Gewichtheben)
Rustam Rahimov aus Schriesheim (Boxen)
Daniel Strigel aus Mannheim (Fechten)
Markus Weise aus Mannheim (Hockey-Bundestrainer)
Ronny Weller aus Waldsee (Gewichtheben)

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Heiß

21. Juli | -23 Tage

Kaum ist der erste fett heiße Tag da, geht’s schon mit dem Jammern los und man kann sich gar nicht vorstellen, wie man das letztes Jahr ein paar Wochen ausgehalten hat. Ich bin ja dankbar für diesen Athen-Härtetest, aber auch ich habe mich auf den abendlich kühlen Balkon gerettet, um ein paar Gedanken für Euch zu sammeln. Die krudesten davon spar ich mir auf, für den Fall, das die Hitze zu einer Welle wird und das Hirn ausdorrt.

Genug. Hier wieder knallharte Fakten: Heute Abend war Sport total im Dreieck. Spiel der Herzen in Mannheim mit Fußball-Großmeistern von Eckel über Gascoigne zu Matthäus (wo war Figo?). In Hoffenheim – und das war mir völlig entfallen – spielte zur gleichen Zeit die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen gegen Norwegen und in Worms bestritt Mainz 05 ein Benefizspiel gegen Rosenborg Trondheim. Ich hab dann aber doch lieber das Tour de France-Zeitfahren angeschaut.

Was ist los mit Euch? Wer wagt sich mit dem nächsten Medaillentipp aus der Deckung? Ich kann doch an meiner Statistik sehen, dass die Zugriffe deutlich höher sind, als noch im Juni. Oder wird hier taktiert? Silvi, die spontanen Tipps sind oft die besten. So oder so - Ihr könnt noch bis 12. August am „Deutsche-Medaillen-in-Athen“-Spiel teilnehmen.

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Klugscheißer-Ecke Teil 6: Akropolis

20. Juli | -24 Tage

Man kanns sehen wie man will. Die Liebste z.B. meint, die Akropolis "ist ein abgeflachter Berg mit einem Tempel und ein paar lumpigen Säulen und vor allem einem Haufen Japaner - schlimmer wie in Heidelberg". Oder man sieht darin die Reste des religiösen Zentrum Athens, ein herausragendes Monument griechischer Schöpferkraft (Baedeker). Angeschoben vom charismatischen Perikles machten sich die Athener 448 v. Christus daran, den schroffen Felsen im Zentrum wieder zu bebauen. Am beeindruckendsten ist der Parthenon, das Schatzhaus, in dem die Kasse Athens aufbewahrt wurde. Er setzt in Größe, Harmonie der Proportionen und Bauschmuck Maßstäbe. Die Baumeister haben einige optische Tricks angewandt, damit das Bauwerk eleganter wirkt: Die Säulen sind beispielsweise ganz leicht nach innen geneigt und sind nicht zylindrisch sondern bauchig. Dass man von dieser Eleganz nicht mehr allzuviel sieht, liegt daran, dass er 1687 nach venezianischem Beschuss in die Luft flog. Die Türken hatten ihre Pulvervorräte darin gelagert. Bis zu dem Zeitpunkt hatte der Tempel schon über 2100 Jahre unversehrt überstanden. Durchgefegt und wiederaufgebaut haben dann die Jungs um König Otto im 19. Jahrhundert. Genutzt hat das aber nicht viel. 3 Millionen Besucher im Jahr und die Athener Luft sorgen dafür, dass das Bauwerk stark gefährdet bleibt. Und wir es mit schlechtem Gewissen und ganz vorsichtig trotzdem besuchen werden.

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11,48

19. Juli | -25 Tage

Was machen eigentlich unsere Helden? Marion Wagner war am Wochenende bei einem Wettkampf in Mals in Südtirol und hat gezeigt, dass sie es noch kann: 11,48sec sind neue Saisonbestzeit für sie und 12 Hundertstel schneller als beim Endlauf der Deutschen Meisterschaft letztes Wochenende. Damit hat sie ihren Anspruch auf den Staffelplatz in Athen untermauert. Weiter so, Marion, Du machst das!

Fanny und Denise sind beim Lehrgang in Mainz, dem vorletzten vor Athen, der am Samstag mit dem Länderspiel in Mannheim endet. Da sehn wir uns ja alle...

Leider hat mich heute mein Rechercheur Holger verlassen, um sich sinnbringerenden Aufgaben zuzuwenden. Ich könnte auch ein Bild von ihm zeigen, aber das mag er nicht, denn er arbeitet lieber im Verborgenenen. Außerdem hat er Zugriff auf diese Seiten und könnte es eh wieder rauslöschen. Danke Holger, für die gute Zuarbeit. Und damit wisst Ihr jetzt auch, woher ich die ganzen Informationen (siehe oben) habe.


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Kleinigkeiten

18. Juli | -26 Tage

Die großen Sachen sind erledigt: Wohnung, Flug, Tickets - und natürlich die Qualis (kommt das eigentlich von "Qual"? Steffen, Du weißt das doch sicher wieder). Wir jedenfalls schlagen uns jetzt mit den Kleinigkeiten rum. Welchen Stecker braucht man für den griechischen Telefonanschluss (für Laptop)? Welchen Provider nimmt man in Athen? Impfen, ja, nein, warum? Oder die Mädels: Können wir zwei Schlüssel bekommen? Gibt es eine Klimaanlage in der Wohnung? Wenn das die Wohnung einer alleinstehenden Dame ist, hat die einen großen Topf, in dem man Spaghetti für 5 kochen kann? Wieviele Schlafgelegenheiten gibt es, wieviel Luftmatratzen müssen wir mitnehmen? Und dann geht das so: Anruf beim griechischen Schwiegervater. Auskunft: es gibt ein Bett für zwei und eine Couch und er will noch Klappbetten oder so auftreiben. 12 Stunden später, Schwiegervater auf der Mailbox: Alles klar, die Mädels müssen nix mitbringen. 12 Stunden später Anruf der Schwiegermutter: es gibt zwei Ausklappcouches für je zwei. Und schon sind wir wieder am Anfang.

Am Freitag hab ich mir noch zwei Volleyballtickets bestellt: Vorrunde Frauen, jeweils zwei Spiele für je 15 Euro. Kann man nichts sagen. Bei meinen Blindbestellungen im Februar habe ich die deutschen Spiele zwei mal verfehlt. Hätte ich gewusst, dass es noch soviel Karten gibt und vor allem 25% billiger als im Herbst ... Nicht aufregen.

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Simone
 

17. Juli | -27 Tage

Heute will ich Euch vom Schwimmen erzählen. Nicht vom „Stollen“, denn da war ich heute trotz Ankündigung nicht. Vom Schwimmen als olympischem Wettkampf. Nicht in Athen, nein, in Peking 2008. Denn genau das ist das Ziel von Simone Weiler. Eigentlich wollte sie lieber erst nach Athen, denn in Sydney war sie auch schon dabei. Aber sie ist an der Qualifikation gescheitert. Um läppische vier Hundertstel hat sie die Norm über 100m Brust verpasst. Über 50m Brust wurde sie Deutsche Meisterin, aber diese Strecke ist nicht olympisch. Dumm gelaufen.

Ich weiß nicht, wie’s Euch geht, aber ich finde das bewundernswert, so schnell das Ziel neu zu definieren, gerade jetzt, wo der Athen-Hype erst losgeht und niemand an Peking denkt.

Simone ist übrigens eine echte Protagonistin des Rhein-Neckar-Dreiecks, der zukünftigen Sportregion: sie lebt in Römerberg bei Speyer, arbeitet in Walldorf und trainiert in Heidelberg, wo sie für den SV Nikar startet. Und weil der Weg nach Peking lang und hart sein wird, sucht Simone Partner, sprich Sponsoren. Denkt mal drüber nach.

Demnächst mehr über „Simi“, wie Ihr sie nennen dürft, wenn Ihr mit ihr befreundet seid, auf der Heldenseite.

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Wochenende

16. Juli | -28 Tage

Am Wochenende treffen wir uns alle im Schwimmbad zum Vorbräunen für Athen. Doch zuvor wollte ich Euch nochmal auffordern: macht mit beim "Deutsche-Medaillen-in-Athen"-Gewinnspiel, denn Ihr könnt ein Trikot mit den Unterschriften der Hockey-Nationalmannschaft - Damen oder Herren – gewinnen.

Ist Euch aufgefallen, dass die Einträge im Gästebuch ein deutlich höheres Niveau haben, als in den anderen Gästebüchern oder Foren die man sonst so findet? Ich erinnere nur an die Ablativ Plural-Diskussion von machina oder die Verweise auf das postponierte Reflexivum, ganz zu schweigen von Wortschöpfungen wie "Liechtensteinisierung". Auch die kritischen Anmerkungen zur Rechtschreibung seien hier erwähnt. Weiter so und es geht wieder aufwärts mit Deutschland.

Was gibt's noch? Die VISA-Card ist gekommen (die obligatorische Sponsor-Huldigung). Gegangen ist dafür meine neue Kamera. Nämlich kaputt. Ich hoffe sehr, sie bald wieder zurückzukriegen.

Wenn ich dann morgen vom Schwimmbad zurück bin, werde ich Euch über mein Treffen mit Simone Weiler, der Deutschen Meisterin über 50m Brustschwimmen berichten. Schaut also mal rein.

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Sie wünschen, wir spielen!
 

15. Juli | -29 Tage

Liebe Gabi, das mit dem Hockeyländerspiel lässt sich machen. Nur für Dich kommen die deutschen Damen am Samstag den 24. Juli nach Mannheim und spielen gegen Neuseeland. Das wird dann der erste Auftritt des endgültigen Athen-Kaders sein. Und wenn Du möchtest, Gabi, dann lade ich dich zum Spiel und einem Kaltgetränk Deiner Wahl ein.

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Mitmachen und gewinnen!
 

14. Juli | -30 Tage

Ihr wolltet es so und Ihr sollt es haben: das letzte, große Olympia-Experten-Gewinnspiel. Offen für alle und mit gleichen Chanchen für alle.

Und was es zu gewinnen gibt, zeigt Euch die Liebste: ein Originaltrikot mit den Unterschriften aller Hockey-Nationalspielerinnen, gestiftet von TK Hockey, unserem offiziellen Athen-Fantrupp-Ausstatter.

Und das ist die Frage:
Wieviele Gold-, Silber- und Bronzemedaillen werden die deutschen Athleten in Athen gewinnen?

Mitmachen könnt Ihr mit einem Eintrag ins Gästebuch oder indem Ihr mir eine E-Mail schickt (muench@peter-muench.com). Eure Tipps könnt Ihr abgeben bis Donnerstag, 12. August.

Eine Übersicht über die abgegebenen Tipps und ein paar Hilfen findet Ihr auf der Gewinnspiel-Seite.

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Happy Birthday, Yvonne!

14. Juli | -30 Tage

Endlich mal wieder ein Grund zum Feiern für Yvonne. Sie wird heute 24. Ich wünsche Dir alles Gute, vor allem schnelle Genesung. Peking 2008 wartet auf Dich!

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Spürbare Spannung

13. Juli | immer noch ein Monat

Zum Abschluss diesen Tages drängt es mich zu einem 2. Eintrag. Ich weiß nicht warum, aber es liegt eine spürbare Spannung in der Luft, bzw. im Netz. Die Zugriffe auf diese Seiten sind gestern und heute - eigentlich schon am Wochenende - signifikant gestiegen, so dass ich mir die Statistik letzte Woche fast hätte sparen können. Der Schnitt von 20 Zugriffen am Tag ist quasi pulverisiert.

Heute kam die Empfehlung, dass sich Athen-Reisende gegen Gelbsucht impfen lassen sollen. Da gehen wir doch mit gutem Beispiel voran und auf Nummer sicher.

Erfreuliche Neuigkeiten gibt's von der Ausstattungsfront: nächste Woche werden unsere individuellen Fan-Trikots geliefert und bald wird es auch Hüte, bzw. Mützen geben. Weitere interessante Aktionen sind noch in der Entwicklung. Dazu - wie immer - später mehr.

Und: Ja, es stimmt! Am Mittwoch starte ich das letzte, ultimative 50-Tage-Gewinnspiel, bei dem diesmal garantiert jeder gewinnen kann. Und einen tollen Preis hab ich auch für Euch. Seid gespannt.

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Energiebündel
 

13. Juli | noch ein Monat

Erinnert Ihr Euch noch an den ersten Eintrag im Gästebuch (außer meinem)? Der ist von Kerstin Jürgens. Heute will ich Euch Kerstin vorstellen. Damit Ihr später nicht sagen könnt, Ihr hättet von nichts gewusst.

Kerstin ist im allgemeinen schnell. Nicht nur im Gästebuch, auch beim E-mailen und Infos beischaffen. Noch schneller ist sie allerdings, wenn sie bäuchlings, den Kopf voraus durch Eiskanäle schießt. Nämlich bis zu 130km/h. Im Golf ist das ganz gemütlich, auf einer Rodelbahn aber furchterregend. So hab ich das jedenfalls empfunden. Kerstin rodelt aber nicht, sondern fährt Skeleton. Und zwar so gut, dass ich behaupte, dass sie in Turin 2006 eine Goldmedaille gewinnen wird.

 

Mit dem EWR in Worms hat Kerstin inzwischen auch einen Sponsor und damit ist auch geklärt, wie ich sie kennengelernt habe: beim Fotoshooting für die Autogrammkarte und die Anzeige. Ein „Making-of“-Bild seht Ihr links. Als nächstes bekleben wir ihr Auto mit Sponsormotiven, damit sie am Königsee auch richtig angeben kann, wenn die Bob-Götter und Rodel-Ikonen vorfahren.

Die sportlichen Erfolge spar ich mir an dieser Stelle und verweise Euch auf die Website von Kerstin – sehr ausführlich und immer schnell aktualisiert. Wie könnte es auch anders sein.

www.kerstinjuergens.de

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Gute Nachrichten
Denise
Denise 

12. Juni | -32 Tage

Das war ein Wochenende! Voll der Qualistress - auch für mich. Und das ist dabei rausgekommen: Wie schon berichtet, habe sich die drei Mannheimer Hürdensprinter qualifiziert! Aus Mainz kommt die Nachricht, dass Marion in Athen die Staffel laufen wird. Endgültig nominiert wird aber erst am 8. August. Das gilt aber für alle Leichtathleten.

Und: Denise Klecker hat es ebenfalls geschafft. Sie hatte sich die letzten Wochen voll reingehängt und wurde schließlich mit dem Athen-Ticket belohnt. Dafür darf sie jetzt auf Südafrika verzichten. Dahin wäre sie im Falle eines Scheiterns gefahren. Hat sie jedenfalls so gesagt. Glückwunsch Denise und ich freue mich jetzt auf Deine Beiträge hier auf diesen Seiten.

Wie zu erwarten - dies der Vollständigkeit halber - ist Fanny natürlich auch im Athen-Kader.

Puuh! Damit können wir den letzten Monat bis Athen (morgen ist der 13.) etwas ruhiger angehen. In Kürze werde ich Euch zwei Sportlerinnen vorstellen, von denen Ihr in Zukunft noch mehr hören werdet. Dann starte ich ein neues - das letzte - Gewinnspiel. Das wird aber längst nicht alles sein. Versprochen!

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Scheiße

Nochmal 11. Juli | -33 Tage

Großes Pech für Yvonne! Beim Aufwärmen ist die Achillessehne gerissen. Das Daumendrücken hat leider nix genützt. Wirklich scheiße.

Souverän dagegen Carolin Hingst aus Mainz, die die Norm von 4.40 zum x-ten Mal übersprungen hat.

Und das schreibt die Allgemeine Zeitung in Mainz am Montag über Marion, Yvonne und Carolin Hingst.

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Hürden keine Hürde
 

11. Juli | -33 Tage

Das war ein starker Auftritt gestern in Braunschweig. Die drei Mannheimer Hürdensprinter Kirsten Bolm, Nadine Hentschke und Jerome Crews (Bild) habe ihr Athen-Ticket gelöst, mit, wie ich finde, tollen Leistungen. Kirsten Bolm wurde Deutsche Meisterin, Crews Vizemeister. Und beim Interview haben alle drei auch ein gutes Bild abgegeben.

Zittern müssen wir noch um Marion Wagner. Die hat zwar ihre beste Saisonzeit mit 11.60 im 100m-Endlauf hingelegt, wurde aber nur als 6. gewertet. Zwei weitere Läuferinnen haben ebenfalls 10.60 sec erreicht, sind aber vor ihr platziert. Ich hoffe, dass Marions große Erfahrung als Staffelläuferin berücksichtigt wird und man sie trotzdem mit nach Athen nimmt. Alle bitte die Daumen drücken!

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Die Eintrittskarte, bitte
 

10. Juli | -34 Tage

Heute durfte ich meine Tickets in Empfang nehmen. Welche Überraschung: in Zeiten der Computerausdrucke hat man mir einen Stapel wunderschöner, hologrammgesicherter Karten übergeben und es sind alle dabei. Versehen mit den Piktogrammen der jeweiligen Sportart und zweisprachigem Aufdruck griechisch und englisch. Allein das Ticket für die Schlussfeier, das ich über das Internet bestellt habe, muss ich direkt in Athen abholen.

Auf der Rückseite der Tickets steht auch noch sinngemäß, dass man die Sponsoren ehren soll. Dem habe ich schon Folge geleistet: ich habe eine VISA-Card bestellt und meine Amex-Karte gekündigt. Müsst Ihr aber nicht nachmachen.

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Einkleidung, Preisverleihung, Teambesprechung
 

10. Juli | -34 Tage

Gestern war der entscheidende Einkleidungstermin bei unserem Ausrüster TK. Erste Enttäuschung: kein Hut. Schade. Dafür haben wir uns Hockey-Nationalmannschafts-Vorserientrikots gesichert. Die sind weiß mit roten Seitenteilen. Der DHB wollte die nicht haben, weil ein gelber Streifen fehlt, aber wir nehmen sie gerne. Jetzt müssen sie noch bedruckt werden. Hinten kommt drauf „Athen 04“ und darunter der Vorname. Wir versuchen das alles noch Anfang nächster Woche hinzukriegen, bevor die Nationalteams nominiert werden und die Produktion bei TK blockiert wird.

 

Im Anschluss konnte ich das GEO Epoche-Heft an Silvi überreichen bevor wir uns zu einer Stabsbesprechung zusammensetzten. Dabei ging es z.B. um die Frage: 20 Pfund Nudeln mitnehmen (und wenn, wer) oder dort kaufen (Ergebnis: dort kaufen)? Oder: wer darf im Bett schlafen, wer muss auf den Boden? Oder darf jeder mal das Bett haben und wenn, jede Nacht eine andere oder jede drei Tage am Stück. Auch wurde die Frühstücksspeisenfolge diskutiert (Müsli oder Wurstsemmel?) mit dem Ergebnis, dass Silvi prophylaktisch einen Asylantrag im Männerhaus stellte. Inga stellte schließlich noch Mützen vor (orange mit Aufdruck „Aspirin“) und Carmen verteilte schwarz-rot-goldene Flip-Flops. Gegen 20 Uhr wurde die Versammlung beendet.

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Rudis routinierte Rückwärtsspieler

9. Juli | -35 Tage

Hey Danner, tut mir Leid, ich hätte Dir den Preis gegeben, aber auf den letzten Drücker hat Sarah Heller deus ex machina-mäßig (wie ist die weibliche Form von deus?) Silvis Vorschlag gerettet. Sie hat's ja auch verdient, bei den vielen Fleißkärtchen. Trotzdem Danke fürs mitmachen und ich werde mir sicher ein neues Spiel ausdenken.

Bevor ich gleich los muss zur Einkleidung (bin schon ganz aufgeregt, vor allem wegen der Mütze), hier ein paar Links die Ihr Euch mal anschauen könnt, wenn Ihr Lust habt. Dann wisst Ihr auch, wo ich meine Infos herbekomme:

Erst mal nix mit Sport, aber ein lustiges Spiel:
Die Hornbach Sommerspiele.

Noch ein Spiel, das grad garnix mit Sommer zu tun hat, und von dem ich mich aufs schärfste distanzieren muss:
Yeti und Pinguin

Infos zur Damen-Hockey-Nationalmannschaft mit manchmal lustige Beiträgen der Spielerinnen findet Ihr hier:
Noch ein Hockey-Link, diesmal zu den speziellen Olympiaseiten des Verbandes.

Die offizielle Seite von Athen 2004
Das Olympische Museum in Lausanne stellt Euch eine gute Datenbank zur Verfügung
Olympia-Lexikon.de ist eine Datenbank zu den Olympischen Spielen.
Eine mit viel Engagement gemachte Website ist Olympia-Statistik.de
Die Seite des ZDF kann man sich auch immer mal anschauen

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Statistik
 

8. Juli | -36 Tage

Liebe Tagebuchleser, heute möchte ich über Euch schreiben, verbunden mit einem herzlichen Dank an die ganz Treuen unter Euch. Ich schau jeden Tag in die Statistik und Ihr verdient es, dass ich Euch ein paar Zahlen gebe:

Die erfolgreichste Seite bis jetzt ist der Monat Juni mit 655 Zugriffen, gefolgt vom Mai (604). Danch kommt auch schon "Dabei sein" mit über 450 Zugriffen. Das wiederum heißt, dass vermutlich über 400 Personen das Tagebuch mindestens ein Mal aufgerufen haben. Die Seite Helden wurde 273 mal aufgerufen, das ist die Startseite mit Yvonne Buschbaum. Danach ist Fanny die beliebteste Heldin mit 147 Hits. Der Shooting-Star ist das Gästebuch, welches bisher 302 Leser angeschaut haben. Interessanterweise haben sich 130 Leser für das Impressum interessiert und tatsächlich 46 für den Haftungsausschluss. Im Schnitt ruft Ihr die Startseite knapp 20 mal am Tag auf, montags sinds mehr, am Wochenende deutlich weniger. Und immer wieder sehe ich Zugriffe mit Zeiten wie 2.33 Uhr oder so.

Wie Ihr auf dem Bild seht, habe ich meinen Wagen mit dem Domainnamen beklebt um mehr Traffic zu erzeugen. Wenn das noch jemand machen möchte, der kann gerne ein Fanpaket von mir bekommen.

Morgen ist Einkleidung für unser Team. Dazu treffen wir uns bei unserem Lieblingsausstatter um uns mit den amtlichen National-Hockeyoutfits zu versehen. Das wird Euch nicht entgehen. Ebensowenig wie die Kür des Siegers oder der Siegerin des Alliterationswettbewerbs, den/die ich morgen verkünden werde.

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Schluss mit lustig

7. Juli | -37 Tage

Am Wochenende ist Heldenzeit. Dann nämlich müssen bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften die Olympianormen gebracht werden. Das gilt für Marion Wagner und Yvonne Buschbaum ebenso wie für Nadine Hentschke und Jerome Crews. Diese beiden waren zuletzt nah dran, während bei Marion und Yvonne jeweils noch einige Zehntel bzw. einige 10cm gefehlt haben.

Ebenso ernst geht’s derzeit bei den Hockeydamen zu: Seit 24. Juni sind sie unterwegs bei Turnieren und Lehrgängen. Vorläufiges Ende ist das Turnier in Hamburg, das am 11. Juli endet. Danach wird Markus Weise die 16 (!) Spielerinnen nomminieren, die nach Athen fahren werden. Spannend wird sein, ob es Denise schaffen wird, was ich doch sehr hoffe.

So oder so – nächste Woche die Auflösung, hier an dieser Stelle.

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Hölle

7. Juli | -37 Tage

Gestern war ja mal richtig schönes Wetter. Genau richtig um ins Kino zu gehen. „Höllentour“ – der Dokumentarfilm über das Team Telekom bei der Tour de France 2003. Starke Bilder aber noch stärkere Zabel-O-Töne („Wenn de dann im Hotelzimmer hinterher so überlegst, ob det ne gute Idee ist, mit 95 kmh auf 21mm breiten Reifen und mit Seilzugbremsen den Berg runterzufahren, dann denkste ooch: nee, det is keene gute Idee.“). Schaut Euch den Film an, es lohnt sich. das sag ich zwar immer, aber diesmal stimmts ein bisschen mehr als sonst.

Happy Birthday! Den Juli-Geburtstagsreigen eröffnet Alessa Ries. Sie wird heute 23 und ich gratuliere ganz herzlich.

Anscheinend herscht Unklarheit darüber, wo ich meinen Urlaub verbracht habe: in Schoppernau im Bregenzer Wald, das ist ca. 40 km hinterm Bodensee in Österreich.

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Wer wird (ge-)winnen?
 

6. Juli | -38 Tage

Die EURO 2004 ist gelaufen und mithin auch mein kleiner Alliterationswettbewerb. Ihr sollt nun entscheiden, welcher Vorschlag der beste ist. Einfach die Nummer Eures Favoriten im Gästebuch eintragen. Die Gewinnerin (es haben sich nur die Mitglieder des fantastischen Athen-Teams beteiligt) erhält das neue „GEO EPOCHE Das antike Griechenland“. Auf geht’s – in chronologischer Reihenfolge. Vorschläge in Klammer sind außer Konkurrenz.

1. Hochverdientes hellenisches Halbfinale
2. Netzers nutzlose Nach-Spielkommentare
3. Hitzfelds horrende Honorarforderungen
4. Völlers verheerende Verabschiedung
5. Niederländer Niete Niestelroy
6. Rudis routinierte Rückwärtsspieler
7. Rudis roboterhafte Rasensteher
8. Völlers völlig verkorkste Vorrunde
9. Völlers verzweifelte Vertragsauflösung
10. Deprimierendes deutsches Debakel
(Eleganter englischer Elfmeter)
(Grandiose Griechengrätsche)
11. Weicheier werden weggebügelt
(Tschechow-rezitierende tschechische Tschüsssager)
12. Figos filigrane Fußarbeit
13. Charismatischer Chancenverwerter Charisteas

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Der Berg ruft
 

5. Juli | -39 Tage

Ich wollte Euch kurz von meinem Höhentraining im Bregenzer Wald berichten, einer gar lieblichen Landschaft mit saftigen Wiesen, schattigen Tälern, hohen Bergen, wilden Tieren und Menschen, die eine Sprache sprechen, deren Klang entfernt an das schlurchen einer Kaffeemaschine erinnert. Außerdem gefällt es den Einheimischen, auf über 1800m Höhe Volksmusik zu präsentieren (Urs & Alwin!).

 

Auch fand ich Hinweise, die auf ein erhöhtes Aggressionspotenzial in der Bevölkerung hinwiesen (siehe Schild-Bild). Gern schreit der Wäldler in sein Handy, ohne dass es ein Echo gibt und wer nach 21 Uhr noch Hunger hat, hat Pech gehabt.

 

Mein alter Freund Jürgen hatte verschiedene Routen vorbereitet, von denen mir die letzte den routinemäßigen Sonnenbrand einbrachte, die anderen aber wenigstens schwere Beine und leichten Muskelkater. Über das Wetter will ich nicht klagen; im Gegenteil: Gerne will ich mich – wenn wir denn in Athen bei 40 Grad vertrocknen - an zwei Stunden Wolkenwanderung am Samstag bei 5 Grad und 10m Sicht erinnern. Und jetzt ohne Wortgedrechsel: fahrt da mal hin. Das ist eine superschöne Gegend, viel Landschaft, bei der einem das Herz aufgeht.

Was ganz anderes: Danke, danke, danke! Wir haben die Topplätze bei Google zurückerobert und die Tauberbischofsheimer auf den dritten Rang verwiesen. Ich seh’s auch an meiner Statistik: die Zugriffszahlen steigen stetig. Der Monat Juni ist Spitzenreiter bei den Seitenaufrufen, aber dazu später mehr.

Wer mag, kann sich den Steckbrief von Inga anschauen. Damit ist die Vorstellung des Athen-Teams komplett. Es fehlt nur noch ein Name für die Gruppe.

Morgen wird’s dann wieder sportlich weitergehen, immerhin stehen am Wochenende die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften auf dem Programm und wir haben noch einige Normen zu schaffen.

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Klugscheißer-Ecke Teil 5. Heute: Griechiche Gechichte

5. Juli | -39 Tage

Geschichte wiederholt sich! Hört Euch das an: Im Jahr 490 vor Christus kam es bei Marathon zur entscheidenden Schlacht der Griechen, bzw. Athener gegen die eindringenden Perser. 10000 Griechen standen 15000 Persern gegenüber. Die Griechen kämpften zu Fuß mit Schild und Lanze und traten dem Feind in einer Phalanx entgegen. Eine Phalanx ist eine menschliche Wand. Dicht an dicht stehen die Kämpfer in einer mehr als einen Kilometer breiten Reihe und das mehrere Reihen hintereinander. So rücken sie dann ganz langsam vor, bis sie auf den Gegner treffen. Die Perser dagegen setzten auf Bogenschützen und hatten Reiter, waren also beweglicher.

Die Griechen rückten mit ihrer Phalanx vor und kurz bevor sie in Reichweite der persischen Pfeile waren, begannen sie zu rennen. Das war völlig neu, überraschend und gefährlich, denn die Reihe hätte aufbrechen können. Tat sie aber nicht. Und dann kam es zum Kampf. In der Mitte war es ausgeglichen, die Perser waren vielleicht etwas überlegen. Aber an den Flügeln konnten die Griechen die Oberhand gewinnen. Als der Feind an den Flanken zurückgedrängt war, stießen die Flügelkämpfer nach innen und konnten den Gegner dort mit vereinten Kräften zurückdrängen. Ja, das wollte ich Euch mal erzählt haben.

Danke, dass Ihr dem Tagebuch während meines Urlaubs treu geblieben seid. Mehr von meinem Höhentraining und überhaupt allem Unwichtigen in Kürze.

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