Athen, wir kommen! | | |
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Freunde, hier ist es vielleicht heiß. Kaum auszuhalten. Die Anreise verlief problemlos. In Frankfurt versammelten sich nebst mir auch verschiedene Olympioniken, die man aber nicht unbedingt gleich erkennt. Die Bahnradfahrer habe ich gefragt, ob sie Fechter sind (als ich’s dann wusste, habe ich auch Robert Bartko erkannt – oder heißt der Roland?) Blamiert habe ich mich auch beim ehemaligen Hürdenläufer Schwarthoff, den ich auch erst fragen musste, wer er sei und dann hab ich auch noch gedacht, dass er mitläuft. Aber er ist nur als Offizieller hier. Ein paar ganz kleine Sportlerinnen waren auch da, aber die konnte ich nicht fragen, weil die immer nur telefoniert haben.
Egal. Meine Maschine hatte etwas Verspätung, dafür waren die Mädels früher dran und so musste ich nicht allzulange warten. Der griechische Schwiegervater hat uns sechs in einen Jeep verfrachtet so dass wir – etwas beengt, aber zusammen – ins Zentrum fahren konnten. Erste Überraschung: Athen ist leer, fast ausgestorben. Kein Problem zu fahren (trotz Olympiaspur) und Parkplätze gibt’s auch. Und überall Fahnen und Spannbänder.
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