29. August | 17. Tag
Tja Freunde. Da ist er nun, der letzte Olympiatag. Lange vorausgesehen und befürchtet. Aber allen, die sich Sorgen um mein Seelenheil machen, sei gesagt: ich freue mich auf zuhause, auf die Liebste, auf Euch und auf Mannheim. Sicher werde ich noch ein paar Tränen verdrücken, aber was soll’s.
Keine Angst übrigens: das Olympiatagebuch wird noch nicht geschlossen. Immerhin haben wir noch ein paar Fragen zu klären und dann gibt es ja auch noch die Ankunft in Frankfurt, Empfänge, Feiern, Parties. Vielleicht wollt Ihr auch mal alle Bilder sehen, die ich hier in Athen gemacht habe und der Sieger des Gewinnspiels muss noch gefeiert werden. Bleibt also dran, Ihr erfahrt alles, was Ihr wissen müsst, an dieser Stelle.
Um 5 Uhr kommt Damon vorbei, in dessen Wohnung ich nun schon über zwei Wochen logiere und wir fahren mit dem Motorrad in die Plaka, was essen. Natürlich ohne Helm. Endlich muss ich mal nicht selbst bestellen. Danach weiter zu seinem Büro unterhalb der Akropolis. Die Fahrt ist ganz interessant – ich bekomme so viel besser mit, wie die einzelnen Plätze der Stadt zusammenhängen. Mit der Metro steigt immer einfach irgendwo aus und ist dann da.
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