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Party
 

Naja, Party ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber meine Mädels (ich darf das sagen) haben eine veritable griechische Vorspeisenplatte aufgefahren, einschließlich Ouzo und Wein. Und im Hintergrund die Akropolis, was will man mehr. Für die Mädels ist die Hälfte des Aufenthalts rum und so ist die Stimmung am Ende etwas wehmütig, vielleicht lags auch am Alkohol - zumindest mein Kopf hat beim Aufstehen signalisiert, dass der Grenzbereich erreicht war. Aber das gehört schon zu Tag 8 und den schreibe ich nach meinem Mittagsschläfchen.

Ich soll Euch noch von einem Herrn Constantine Mikhailov die Website http://www.greece-olympics.com empfehlen. Er hat das Tagebuch über Google gefunden und einen Link auf seine Seite gesetzt. Schauts Euch mal an, ich war noch nicht drauf.


http://www.greece-olympics.com

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Olympic Village

19. August 7. Tag Abends

Ja, ich bin tatsaechlich hier im Internetcafe des Olympic Village und das merkt Ihr daran, dass es keine Umlaute auf der Tastatur gibt und das Y an einer perversen Stelle liegt. Wir haben gerade Fanny und die anderen Maedels getroffen und die 2. Haelfte des Hockeyspiels Deutschland gegen Aegypten gesehen. Die Maedels sind jetzt in der Mensa, da duerfen wir nicht hin und so schleichen wir durch die freie Zone und hoffen, einige bekannte Sportler zu treffen. Und dann ist Party. Soviel fuer heute!

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Fannys und Silkes Zimmer
Fannys und Silkes Zimmer 
 

Doch noch eine kleine Geschichte aus dem Dorf. Die Dänen wohnen direkt gegenüber den Deutschen und es ist ein kleiner Krieg entbrannt, den aber wohl die deutschen Hockeyherren begonnen haben, indem sie Wasserbomben nach gegenüber warfen. Daraufhin haben die Dänen die deutschen Eulen, die das Team nach Athen getragen hatten und die auf den Balkonen standen, entführt und gehängt, und - um das grausame Spiel auf die Spitze zu treiben - die Opfer zur Schau gestellt.

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Brasil
 
 

19. August | 7. Tag Vormittag

Heute morgen schlüpfe ich in mein neues tolles Hollandoutfit, denn es geht wieder mal zum Volleyball ins Peace&Friendship-Stadion, das von mir aus in ca. 20 Minuten mir der Metro zu erreichen ist. Es spielt heute morgen Holland gegen Brasilien, und zwar die Männer. Ich setze mich zu den Brasilianern, weil die lustiger sind und außerdem würde kein Holländer mit einem weißen Shirt mit orangenen Bündchen offiziell als Fan auftreten. Strictly orange, da führt kein Weg daran vorbei. Aber die Brasilianer kann ich täuschen. So sagt mein Nachbar auch gleich „Alles Gutt?“ und ich fühle mich durchschaut. Er wiederum denkt, dass er holländisch spricht und ich sage ihm, ich wäre ein deutscher Spion. Das glaubt er und weil er mir Leid tut, sage ich ihm doch, woher ich komme und beschließe jetzt und hier zu den Südamerikanern überzulaufen. Leider scheitert mein Versuch, ein BRILHA BRASIL-Shirt abzustauben. Mein Nachbar zeigt mir zwar den Typ, der die Shirts verschenkt, aber der hat keine mehr. Er würde zwar mein Holland-Shirt gegen sein BRILHA BRASIL-Shirt eintauschen, aber das will ich nicht. So schnell will ich die Holländer dann doch nicht aufgeben. Wir tauschen Pins und gut is.

 

Was fällt mir auf hier, oder besser gesagt, was fällt hier nicht auf? Die Sponsoren. Die sind so gut wie überhaupt nicht präsent. Gut, natürlich steht an den Merchandisingständen „We are proud to accept VISA-Card“ und an den Ständen gibt es Heineken, aber das ist ja klar. Vor jeder Sportstätte gibt es eine Stele (Bild), auf der die verschiedenen Arten von Sponsoren aufgeführt sind (Offizielle Sponsoren, Nationale Sponsoren, Ausstatter der Sportart und noch eine Kategorie,
die ich vergessen habe. Das ist gut gemacht – Respekt!

Hallo, liebe Fischers aus Worms: ich muss Euch leider vom „Wieviel Medaillen gewinnt die deutsche Mannschaft-Gewinnspiel ausschließen, wegen Überschreiten des Zeitlimits. Aber keine Angst, das gewünschte Shirt bringe ich mit und wenn Sie wollen, dann auch mit Unterschriften der Nationalmannschaft.

Zum Thema „Merchandising“ demnächst mehr.

Brasilien hat übrigens 3:1 gewonnen und ich habe ein schönes Spiel gesehen. Jetzt schnell nach Hause, auf dem Weg was essen und etwas Alkohol für die Terrassenparty heute Abend einkaufen.

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Bilder des Tages
 
 
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